Die innere Medizin beschäftigt sich mit der Lehre von sämtlichen Organen und ihren Erkrankungen.
Hormone halten den Körper im Gleichgewicht, Organe produzieren lebensnotwendige Stoffe, um aufgenommene Nahrung zu verdauen, aufzunehmen und die entstandenen Giftstoffe wieder auszuscheiden. Erkrankungen der Lungen, Leber, Nieren und des Darmes gehören ebenso in den Fachbereich wie Stoffwechselstörungen, immuno-logische Krankheiten, Blutveränderungen oder Infektionskrankheiten.
Erkrankungen der inneren Organe laufen häufig eher "versteckt" ab, daher ist neben einer gründlichen Erfassung der Krankengeschichte und klinischen Untersuchung die Kenntnis im Umgang mit den diagnostischen Geräten und Möglichkeiten (Labor, Röntgen, Ultraschall, Endoskopie, Computertomographie), sowie die Interpretation der Befunde von besonderer Bedeutung.
In einigen schwerwiegenden Fällen müssen internistische Patienten intensivmedizinisch betreut werden. Dauertropfinfusionen, regelmäßige Medikamentengaben und eine intensivmedizinische Überwachung erfordern dann den Aufenthalt auf der Station.